Die Zuckermühle

Ein Familienbetrieb

Erstmals wurde 1395 eine Mühle an diesem Standort erwähnt. Seit dem Jahr 1848 ist die Mühle nun schon im Besitz der Familie Zucker und wird heute in der 4. Generation geführt.

Mit der Lage im nördlichen Niederösterreich (40km nördlich von Wien) befinden wir uns in einem der besten Getreideanbaugebiete unseres Landes, dem Weinviertel. Dieses Gebiet, auch die Kornkammer Österreichs genannt, bietet Dank des pannonischen Klimas die ideale Voraussetzung, qualitativ beste Getreidesorten zu ernten, um daraus dann hochwertiges Mehl zu mahlen.

Doris und Fritz Zucker

Die 4. Generation im Familienbetrieb: Doris und Fritz Zucker

Luftbild Zuckermühle

Zahlen & Daten

Lagerkapazität

  • Getreidesilos 28.000t
  • Mehl – und Verladesilos 300t
  • Lagerhallen 3.000m2

Produktionskapazität / Tag

  • Weizen-Vermahlung 50t
  • Roggen-Vermahlung 30t

Paketierung

  • 1 kg Paketierungsanlage 2.000kg/h

Absackung 10, 25, 30 kg Säcke

  • bis 2.500kg/h abhängig von Sackgröße

Unsere Geschichte

1848: Familie Zucker übernimmt die seit Jahrhunderten bestehende kleine Mühle in Wilfersdorf, seitdem ist sie im Familienbesitz

Zweiter Weltkrieg: Fast völlige Zerstörung der Mühle auf Grund von Bombenanschlägen

Nachkriegszeit: Wiederaufbau der Zuckermühle durch damaligen Besitzer Josef Zucker

1951: Erstmalige Errichtung eines Betonsilos in Gleitbauweise, gefolgt von den ersten Metallsilos, sowie einer Getreidetrocknungsanlage

Mitte der 60er-Jahre: Aufstockung des Mühlengebäudes, gefolgt von einem Umbau der Vermahlungsanlagen mit dem Ziel einer weitgehenden Automatisierung.
1969: Übernahme des Betriebes von Friedrich Zucker sen., dem Sohn von Josef Zucker

1969 – 1995: Unter der Leitung von Friedrich Zucker sen. kam es zur Erweiterung der Mühlenkapazität, Einrichtung einer vollautomatischen Steuerung und Bauung einer Kleinpackungsanlage. Weiters baute er einen Großhandel für Getreide (Roggen, Weizen, Gerste, Mais) sowie Alternativprodukte (Raps, Erbsen, Sonnenblumen) auf.

1995: Sohn Friedrich jun. beendete sein Müllereistudium in der Schweiz und stieg mit ins Unternehmen ein.

2002: Bau von Siloanlage 4: 6 Metallsilozellen à 800 Tonnen Kapazität, Annahmegosse (120 t / h Annahmeleistung)

2003: Brückenwagenbau 18m

2007: Erneuerung der Paketierung: Errichtung von zwei Paketieranlagen für Sackware und Mehl, vollautomatische Paletieranlagen mit automatischer Stretchwickelanlage und Staupalettenrollenbahnen ins Fertigproduktelager

2015: Errichtung von Siloanlage 5: 3 Metallsilozellen, Inhalt à 3.000 Tonnen, Annahmegosse und Reinigungsanlage (150 t / h Annahmeleistung)
Bau einer zusätzlichen Brückenwage mit 20m Länge

Alter Lastwagen